Hallo. Schön, dass du da bist.
Ich heiße Eva. Mein Herzensanliegen ist es, entmutigten Kindern in Mathe wieder zu Lernfreude und Lernerfolg zu führen.
Dazu gebe ich Mamas - und allen, die dieses Anliegen teilen - mein erfolgreiches Lernkonzept weiter! Auf diese Weise möchte ich Kindern und ihren Familien mit meiner Erfahrung helfen. Durch Hilfe zur Selbsthilfe.
Das Lernkonzept beruht auf meiner jahrelangen Unterrichtspraxis mit meinen eigenen Kindern, an verschiedenen Schulen und in der Mathe-Nachhilfe. Sehr vielen Kindern und Jugendlichen konnte ich damit Schritt für Schritt ihren Weg zum Lernerfolg in Mathe zeigen.
Die Rechenpraxis habe ich gegründet, um Eltern Beratung, Know-How und Lernmaterial zur Unterstützung ihrer Kinder an die Hand zu geben.
Meine Geschichte
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal solche Sachen sagen würde und ich Mamas helfen möchte, mit ihren Kindern Mathe zu machen. Oder dass ich gar ein umfassendes Unterrichtskonzept zur Prävention und Überwindung von Rechenschwäche entwickeln würde. Was hatte ich als Wirtschaftspädagogin mit Grundschule und Mathe zu tun? Gar nichts. Zunächst.
Außerdem war ich früher der Meinung, dass Schule allein die Sache der Kinder ist. Ich wollte mich da als Mutter gar nicht einmischen. Die Kinder sollten schließlich selbständig werden. Unterricht sah ich als die ureigenste Aufgabe der Schule.
Aber was machst du, wenn sich dein Kind in der Schule von Anfang an schwer tut? Wenn es die Hausaufgaben nicht kann und mit den Unterrichtsinhalten alleine überfordert ist? Wenn es mehr Erklärung, mehr Anschauung, mehr Zeit braucht? Dann hilfst du deinem Kind bei den Hausaufgaben, oder?! Nicht immer, aber meistens sind es die Mamas. Das war bei uns nicht anders als in vielen, vielen anderen Familien...
Was Mathe anbelangt war es bei uns gefühlt so: Meine Tochter hat in der Schule erfahren, was sie eigentlich können sollte. Und das haben wir dann zu Hause gemeinsam erarbeitet. Wir haben uns das nicht ausgesucht. Wir hätten uns das auch anders gewünscht. Aber es war halt so: Der schulische Unterricht hat nicht ausgereicht. Sie brauchte zusätzliche Unterstützung, um in der Schule mitzukommen.
Und das bedeutete Arbeit. Fast jeden Schultag. An so manchen Samstagen. Und auch mal in den Ferien. Nicht nur, aber vor allem in Mathe... Was sich vielleicht nicht jeder vorstellen kann: Wir kamen gut klar damit. Wir hatten da unsere Routinen. Die gemeinsame Lernzeit hat uns sogar zusammengeschweißt und irgendwie Freude gemacht - meistens jedenfalls;) Und es hat meiner Tochter geholfen.
Aber wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß, hätten wir uns viel Zeit und Kraft gespart. Und ich hätte natürlich vieles anders gemacht. Mir war ja nicht ganz klar, wo genau das Problem lag und was genau die Knackpunkte beim Mathelernen sind.
Ziemlich am Anfang der Grundschulzeit hatte ich daher auch die Überlegung, ob wir uns externe Hilfe holen, etwa bei einer Lerntherapeutin. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich damals dagegen entschieden. Ich übernahm diese Aufgabe selbst... (Vielleicht schreib ich bald mal einen Blog-Artikel dazu: "Warum es sich lohnt, mit seinem Kind selbst Mathe zu machen..." oder so)
Es war sogar so, dass mich irgendwann Eltern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis gefragt haben, ob ich nicht auch ihren Kindern in Mathe helfen könnte. Das habe ich dann getan. Von Anfang an war das für die Kinder und Jugendlichen sehr hilfreich. Und ich machte das sehr gerne. Ich mag Mathe einfach und es war schön zu sehen, wie bei meinen Schülerinnen und Schülern durch die Fortschritte eine postitive Entwicklung in Gang gesetzt wurde. Später war ich als Quereinsteigerin an verschiedenen Schulen als Lehrkraft tätig und machte eine Fortbildung im Bereich des Lerncoachings. Vor allem die Themen Lernmotivation und Lernstörungen sowie emprische Lehr-/Lernforschung beschäftigen mich seither. 2017 habe ich meine Stelle als Wirtschaftslehrkraft an einer Fachoberschule aufgegeben und mich mit der individuellen Mathe-Förderung selbständig gemacht - vorwiegend mit Schülern und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe.
Dort erlebte ich täglich, dass die Ursachen für deren Schwierigkeiten weit zurückliegen. Nicht selten gehen die Verständnisprobleme bis zu den Inhalten der Grundschule zurück. Ob bei Mittelschülern, Realschülern oder Gymnasiasten. Interessanterweise sind es oft die gleichen Themen, die Probleme machen. Was meinen Schülern und Schülerinnen immer fehlt - egal auf welcher Schule oder in welchem Jahrgang sie sind - ist der Überblick. Und der Zusammenhang zwischen den Themen. Diesen Überblick gebe ich ihnen und denn Zusammenhang erkläre ich ihnen. (Keine Sorge: Denken müssen sie dann schon selbst!) Die Erklärungen erfolgen nach einem durchgängigen Prinzip. Irgendwann entstand bei mir die Idee, dieses Unterrichtsprinzip in Lehr- und Lernmaterial zu übersetzen.
Der Anlass für die Umsetzung war jedoch ein Schüler aus der Grundschule. André. Ein Viertklässler. Nicht seine Eltern, sondern jemand von der Nachbarschaftshilfe organisierte die Nachhilfe in Absprache mit der Lehrerin. Nun. In der vierten Klasse sollen die Kinder bis zu einer Million rechnen. Aber André fehlten einfach die Grundlagen dazu. Und anders als bei meinen älteren Schülern hatte keine Ahnung, wie ich da vorgehen sollte, um die Lücken zu schließen. Aber das war dringend notwendig. Denn wenn er das Stellenwertsystem bei dreistelligen Zahlen nicht verstanden hat, wie soll er dann mit den großen Zahlen rechnen. Wenn das kleine 1x1 nicht klappt, wie soll dann "mal 100" gehen? Dabei war André ein schlauer Bub. Es fehlte ihm nicht an Intelligenz. Und er hatte dreieinhalb Jahre bayerische Grundschule mit zusätzlichem schulinternen Förderstunden hinter sich...
Für ihn und wegen ihm habe ich angefangen, mich damit zu beschäftigen, wie man eigentlich die grundlegendsten mathematischen Kompetenzen aufbaut: Das Zahlverständnis und die Rechenoperationen. Und daraufhin habe ich mir Wege überlegt und Material entwickelt, mit dem man die Zahlen und die Grundrechenarten erabeiten kann. Auch wenn André leider nicht mehr davon profitieren konnte:
2020 habe ich den Rechenpraxis-Verlag gegründet. Und letztes Jahr wurde mein Unterrichtsmaterial aus der Serie "Mathe einfach machen mit dem Rechenpflaster" mit dem Comenius Edu-Media-Siegel ausgezeichnet. Es freut mich sehr, wenn ich Eltern und Lehrkräften damit Material an die Hand geben kann, um Kindern diese grundlegenden Inhalte einfach verständlich zu machen.
Denn für die Kinder habe ich meine Materialien entwickelt. Für sie, denen das Rechenpflaster die abstrakten Inhalte der Mathematik zugänglich machen soll.
Lernschwierigkeiten Vorbeugen - Familen helfen
Mit meiner Arbeit möchte ich möglichst vielen Kindern positve Lernerfahrungen in Mathe ermöglichen. Von Anfang an. Denn am Anfang möchte jedes Kind lernen.
Lernschwierigkeiten entstehen und verschärfen sich, wenn der Lernerfolg ausbleibt. Dabei geht es um weit mehr als um Noten... das fühlt sich einfach nicht gut an. Wenn die Misserfolge andauern, entsteht eine Entmutigungsspirale. Nicht selten gehen damit Verhaltensprobleme einher. Schule - und ganz besonders Mathe - gestaltet sich als Kampf und Krampf. Oder sie mündet in Rückzug und Resignation.
Und ich weiß, wie es anders laufen kann. Nach gut 18 Jahren Einzelförderung freut es mich immer noch, wenn meine Schüler und Schülerinnen anfangen, in dem ungeliebten Fach auf einmal etwas zu verstehen. Mit dem Verständnis kommen dann auch die spürbaren und sichtbaren Verbesserungen. Der Notendruck lässt nach. Oft fällt so eine Last von den Schultern. Die Situation entspannt sich. Ziele werden erreicht. Und für mich ist das einfach schön mitzuerleben.
Wenn du bis hierher gelesen hast: Mit der Rechenpraxis kannst du diesen Situationen bei deinem Kind vorbeugen. Aus bestehenden Lernschwierigkeiten zeige ich einen Ausweg auf. Lass dir dabei helfen, sie zu überwinden.
Ich möchte dich und dein Kind darin ermutigen und unterstützen. Für ein gutes, entspanntes Miteinander. Und für nachhaltigen Lernerfolg.